Aktuelle Informationen aus der Branche sowie Gastbeiträge, Interviews und Publikationen zu Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Kreativwirtschaft.
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Wie können Kultur und Medien nachhaltiger werden? Welche Ideen und Projekte gibt es bereits, um die ökologische Transformation von Kunst, Kultur und Medien voranzutreiben? Diese Fragen standen im Fokus einer Veranstaltung, zu der Kulturstaatsministerin Roth Akteure aus der Kultur- und Medienbranche eingeladen hat. Sie war Auftakt für ein umfassendes Tagungsprogramm, das im kommenden Jahr in die Gründung der Anlaufstelle „Green Culture“ münden soll.
Roth skizzierte in ihrem Eingangsstatement die Vielzahl an Maßnahmen, die zur nachhaltigen Entwicklung des Kunst-, Kultur- und Medienbetriebs nötig sind – vom ökologischen Umbau der Kultur- und Medieneinrichtungen bis zum vorausschauenden Klimaschutz. „Und um all diese notwendigen Maßnahmen koordinieren und rasch umsetzen zu können, hat mein Haus ein neues Referat für Kultur und Nachhaltigkeit eingerichtet mit dem Ziel, eine Kultur der Nachhaltigkeit zu stärken“, so Roth.
„Veränderung ist möglich“, so Claudia Roth. Das zeigten die unglaublich vielen Initiativen für mehr Nachhaltigkeit in Kultur und Medien, die bereits existierten. Einige von ihnen präsentierten bei der Veranstaltung ihre Projekte.
Melinda Weidenmüller vom Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien gab zudem einen Einblick in die bereits laufenden Vorbereitungen für die Anlaufstelle „Green Culture“. Sie ist eines der zentralen kulturpolitischen Vorhaben der Ampelregierung im Koalitionsvertrag. Ziel ist es, eine zentrale Stelle zu schaffen, die für Wissenstransfer sorgt, Best Practice-Beispiele gibt und Handlungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung im Kultur- und Mediensektor aufzeigt.
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